Die Erfolgsgeschichte von Atelier Pfister mit temporären Flächen
POP UP SHOPS im Gespräch mit Pfister über ihre Marke Atelier Pfister und die Nutzung von temporären Flächen
Atelier Pfister begann als Förderwettbewerb für junge Schweizer Kreative und steht für neues Schweizer Design. Die exklusive Eigenmarke von Pfister wird seit der Lancierung im Jahr 2010 von Designer und Kurator Alfredo Häberli geführt. Im Mittelpunkt steht dabei junges Design, Authentizität, Innovation und Qualität. Atelier Pfister hat sich über die Designszene hinaus etabliert und wird von Designliebhabern sehr geschätzt. In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Produkte entstanden, die Möbelgeschichte geschrieben haben.
Im Dezember 2019 eröffnete Atelier Pfister einen Pop-up Store am Limmatquai in Zürich. Die Eröffnung des Pop-up Store im Zentrum Zürichs ist ein Bekenntnis zum Standort Schweiz und unterstreicht die Wichtigkeit des stationären Filialkonzepts für Pfister.
Die Filiale am Limmatquai 62 verfügt über eine Fläche von 74 m², bis zu 4.4 Metern Raumhöhe und eine zusätzliche 40 m² grosse Galerie. Im Mittelpunkt des Sortiments stand die aktuelle Atelier Pfister-Kollektion 2019 / 2020, die von Alfredo Häberli, Dimitri Bähler, This Weber, Moritz Schmid und Andreas Bechtiger gestaltet wurde und das bisherige Sortiment der Pfister-Eigenmarke ergänzte. Besonderes Highlight waren die komplett biologisch abbaubare Bettwäsche und Vorhänge sowie weitere nachhaltig produzierte Wohnaccessoires und Möbel.
Mit dem Pop-Up Store konnte Pfister ihre Markenbekanntheit sowie den Umsatz in den umliegenden Pfister-Filialen steigern. Ihre Erwartungen mit temporären Flächen wurden erfüllt, allerdings war dies mit sehr viel Aufwand verbunden, da ihre Prozesse sowie Systeme zu der Zeit noch nicht auf temporäre Verkaufsflächen ausgerichtet waren.
Der Ratschlag von Fabienne Suter, Leiterin Brand Management bei Pfister ist, dass man die bestmögliche Lage auswählt, ein Personal mit Drive und unternehmerischen Denken hat und regelmässige "Refreshs" der Schaufenster durchführt. Rabatte oder andere Specials sowie lokale Bewerbung sind ebenfalls wichtig.
«Wir freuen uns sehr, dass wir unserer Eigenmarke Atelier Pfister und deren Schweizer Designern erstmals in dieser Art eine Plattform an hoch frequentierter Lage in Zürich bieten können. Der Store soll nicht nur als Verkaufsfläche dienen, sondern Atelier Pfister auch erlebbar machen und die Geschichten der Designer hinter den Möbeln und Accessoires näherbringen», sagt Fabienne Suter, Leiterin Brand Management bei Pfister.